Bank "Am Teipel"

Von hier aus haben wir einen schönen Blick auf das 1994 erbaute Windrad. 
Zu der Zeit war es das erste und mit einer Nabenhöhe von 50 Metern auch das größte Windrad im Märkischen Kreis.

Ca. 1km von hier liegt ein weiterer, der alten Höfe, auf den wir aufmerksam machen möchten.

Die ersten Erwähnungen des Gutes Hagen auf der Kracht sind aus dem Jahr 1782, wo es in einer alten Karte dem " Hochadligen Haus Wocklum" zugehörig war. Das Gut Hagen selbst war einst ein stattliches Anwesen, dem durch Heirat auch der Laurenzis Hof angehörte. Acker- und Wiesenflächen wurden durch Waldrodung urbar gemacht. Eine Besonderheit am Gebäude ist der Turm, der an Sakralbauten erinnert. Dieser Eindruck wird durch 2 darunter liegende Heiligenfiguren bestätigt, die den Hl. Hubertus und den Hl. Johannes darstellen.  
Um 1800 wurde das Gut durch einen Brand nahezu vollständig zerstört.  
Nach langen erfolgreichen Wirtschaftsjahren lebte 1945 nur noch das Ehepaar Hagen auf dem Hof, was zur Folge hatte, dass das Amt Balve in den Nachkriegsjahren 1945 bis 1960  Flüchtlinge und Ausgebombte aus dem Ruhrgebiet dort zwangszuwies. 1950 bis 1960 pachtete und bewirtschaftete eine Familie Schlinkmann das Gut. 1959 brannte eine Scheune komplett nieder. 
Nach wie vor ist das Gut in Familienbesitz, die Wohnungen sind vermietet und die landwirtschaftlichen Flächen verpachtet.

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