Die Schmutzwäsche wusch man früher direkt hier an der Quelle oder am Bachlauf. Damit die Wäsche auch schön weiß wurde, legte man sie zum Bleichen auf eine Wiese in die Sonne. Als Errungenschaft galt das Waschen in der hauseigenen Waschküche. In einem mit Holz oder Kohle beheizten Kessel, der auch zum Wursten genutzt wurde, wurde das mühsam aus dem Bach herbeigeschaffte Wasser erhitzt. Ab 1906 waren teilweise schon Wasserleitungen vorhanden. Kernseife und Waschbrett waren hier die wichtigsten Utensilien. Später kam eine Wringe zur Erleichterung hinzu (per Hand wurde jedes Wäschestück durch zwei Gummiwalzen gedreht). Ab den 50er Jahren erleichterte das elektrische Bügeleisen die Arbeit der Frauen, die an Waschtagen Schwerstarbeit leisteten.
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